Whitelist

HINWEIS

Die WhitelistEine Liste von E-Mail-Adressen und Domänen, deren E-Mails immer als zulässig empfangen werden. betrifft nur die Anti-Spam-Filter, nicht jedoch die E-Mail-Sicherheit oder die Inhaltsfilterung.

Die Whitelist enthält Listen von Kriterien, die zulässige E-Mails identifizieren. E-Mails, die diesen Kriterien entsprechen, werden nicht von Anti-Spam-Filtern geprüft und immer direkt dem Empfänger zugestellt. E-Mails können nach folgenden Kriterien in die Whitelist aufgenommen werden:

  • E-Mail-Adresse, E-Mail-Domäne oder IP-Adresse des Absenders
  • Absender, an die zuvor eine E-Mail gesendet wurde (Auto-Whitelist)
  • Empfänger (lokale E-Mail-Adressen von der Filterung ausschließen)
  • Stichwörter im E-Mail-Text oder im Betreff

Die Whitelist und Auto-Whitelist sind standardmäßig aktiviert.

Wichtige Hinweise

Das Verwenden der Auto-Whitelist wird dringend empfohlen, weil dadurch ein hoher Prozentsatz an falsch-positiven Ergebnissen eliminiert wird.

Fügen Sie zur Stichwort-Whitelist Begriffe hinzu, die von Spammern nicht verwendet werden und die sich auf Ihr Unternehmen beziehen, z. B. Produktnamen. Durch Eingabe zu vieler Stichwörter erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mails nicht von GFI MailEssentials gefiltert und an die Benutzerpostfächer zugestellt werden.

Der Anti-Spoofing-Filter verfehlt seinen Zweck, wenn ein interner Benutzer auf die Whitelist gesetzt wird. Weitere Informationen finden Sie unter Anti-Spoofing.

Konfigurieren der Whitelist

  1. Wählen Sie Anti-Spam > Whitelist aus.

Registerkarte „Whitelist“

  1. Legen Sie auf der Registerkarte Whitelist die E-Mail-Adressen und Domänen fest, die auf der Whitelist stehen sollen. Aktivieren/deaktivieren Sie die Option E-Mail-Whitelist aktivieren, um die Whitelist zu aktivieren/deaktivieren. Führen Sie folgende Schritte durch:
Aktion Beschreibung
Whitelist-Eintrag hinzufügen
  1. Geben Sie unter E-Mail-Adresse/Domäne eine E-Mail-Adresse oder Domäne ein, die der Whitelist hinzugefügt werden soll. Beispiel: . *@companysupport.com oder *@*.edu.
  2. Geben Sie unter E-Mail-Typ den E-Mail-HeaderInformationen, die dem E-Mail-Text(feld) in einer Nachricht vorausgehen. Hierzu gehören Absender, Empfänger, Betreff, Sende- und Empfangszeitstempel usw. an, um die entsprechenden E-Mails der Whitelist hinzuzufügen.
  1. Im Feld Beschreibung können Sie eine Beschreibung hinzufügen (optional).
  2. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Whitelist-Einträge entfernen
  1. Wählen Sie einen oder mehrere Einträge aus der Whitelist aus.
  2. Klicken Sie auf Entfernen.
Whitelist-Eintrag suchen
  1. Geben Sie unter Suchen Informationen zum gesuchten Whitelist-Eintrag ein.
  2. Klicken Sie auf Suchen, um eine Liste übereinstimmender Begriffe anzuzeigen.
Statistik anzeigen Mit der Schaltfläche Statistik anzeigen können Sie die Gesamtanzahl der blockierten E-Mails pro Whitelist-Eintrag anzeigen.
Whitelist-Einträge importieren
  1. Geben Sie den vollständigen Pfad und Dateinamen für den Import der zuvor exportierten Daten an.
  2. Klicken Sie auf Importieren, um die Einträge zu importieren.
Whitelist-Einträge exportieren

Klicken Sie auf Exportieren, um die aktuelle Liste von Whitelist-Einträgen in eine XML-Datei zu exportieren.

  1. Wählen Sie die Registerkarte Auto-Whitelist aus, um folgende Optionen zu konfigurieren:
Option

Beschreibung

Auto-Whitelist automatisch erweitern: Bei Auswahl dieser Option werden die Empfänger ausgehender E-Mails automatisch zur Auto-Whitelist hinzugefügt.
E-Mail-Auto-Whitelist aktivieren

Wählen Sie diese Option aus, um Auto-Whitelist zu aktivieren. Die Absender eingehender E-Mails werden mit der Auto-Whitelist abgeglichen. Ist ein Absender in der Liste vorhanden, wird die E-Mail direkt an das Postfach des Empfängers weitergeleitet.

Maximal zulässige Einträge für Auto-Whitelist:

Geben Sie an, wie viele Einträge die Auto-Whitelist maximal enthalten darf. Sobald dieses Limit überschritten wird, werden die ältesten und am wenigsten verwendeten Einträge automatisch durch neue Einträge ersetzt.

HINWEIS

Ein Wert, der größer als 30.000 ist, kann sich negativ auf die Leistung von GFI MailEssentials auswirken.

  1. Geben Sie auf der Registerkarte Stichwort-Whitelist Stichwörter ein, die E-Mails als gültig kennzeichnen:
Option Beschreibung
Whitelist der E-Mail-Textschlüsselwörter aktivieren

Wählen Sie diese Option aus, um den E-Mail-Text auf Stichwörter zu prüfen, die eine E-Mail als gültig kennzeichnen.

Fügen Sie Ihre Stichwörter in der Liste Stichwörter im Textkörper hinzu.

Sie können auch Stichwortlisten aus einer bzw. in eine XML-Datei importieren bzw. exportieren.

Whitelist für Schlüsselwörter im E-Mail-Betreff aktivieren

Wählen Sie diese Option aus, um den E-Mail-Betreff auf Stichwörter zu prüfen, die eine E-Mail als gültig kennzeichnen.

Fügen Sie Ihre Stichwörter in der Liste Betreffstichwörter hinzu.

Sie können auch Stichwortlisten aus einer bzw. in eine XML-Datei importieren bzw. exportieren.

Nur ganze Wörter berücksichtigen (Wörter/Wortgruppen im Betreff/Textkörper) Wenn Sie diese Option auswählen, werden nur ganze Wörter aus der Stichwort-Whitelist abgeglichen, um eine E-Mail als gültig zu identifizieren.
  1. Konfigurieren Sie auf der Registerkarte IP-Whitelist die folgenden Optionen:
Option Beschreibung
IP-Whitelist aktivieren Wählen Sie diese Option aus, um E-Mails von bestimmten IP-Adressen in die Whitelist aufzunehmen.
IP-Whitelist-Einträge hinzufügen

1. Geben Sie Folgendes an:

  • Einzelner Computer/CIDRKlassenloses domänenübergreifendes Routing: Geben Sie eine einzelne IP-Adresse oder einen Bereich von IP-Adressen in der CIDR-Notation ein.
  • Gruppe von Computern: Geben Sie die Subnetzadresse und die Subnetzmaske der Gruppe von IP-Adressen an, die der Whitelist hinzugefügt werden soll.

2. Geben Sie eine Beschreibung ein (optional).

3. Klicken Sie auf Hinzufügen.

IP-Whitelist-Einträge entfernen Wählen Sie die zu entfernenden IP-Adressen aus, und klicken Sie auf Entfernen.
  1. Klicken Sie auf die Registerkarte Aktionen, um die Protokollierung von Whitelist-Ereignissen in einer Datei zu aktivieren/deaktivieren. Geben Sie den Pfad/Ordner an, unter dem die generierte Protokolldatei gespeichert werden soll.
  2. Klicken Sie auf Übernehmen.