Anti-Spam-Quarantäne oder Greylist-Datenbank ist beschädigt

Mögliche Probleme erkannt

Mögliche Ursachen

Die Ursachen für eine Datenbankbeschädigung können variieren. Häufige Ursachen sind:

  • Festplattenprobleme
  • Abrupte Systemabschaltungen, während die Datenbank geöffnet ist
  • Vireninfektion
  • Upgrade der Software oder des Betriebssystems

Lösung

Esentutl.exe kann zur Reparatur der Datenbank verwendet werden. Das folgende Verfahren erklärt, wie Sie dieses Microsoft Windows-Dienstprogramm verwenden, um die Datenbank zu reparieren.

  1. Beenden Sie den GFI MailEssentials Managed Attendant-Dienst.
  2. Wechseln Sie zu Start > Ausführen > %temp%, und löschen Sie alle JET*.tmp-Dateien in diesem Ordner und dem temp-Ordner.
  3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der zu reparierenden Datenbank. Die Quarantänedatenbank befindet sich standardmäßig unter ...\GFI\MailEssentials\Antispam\Quarantine\quarantine.edb. Die Greylist-Datenbank befindet sich standardmäßig unter ...\GFI\MailEssentials\Antispam\data\greylisting.db.
  4. Ändern Sie in der Eingabeaufforderung den Pfad zum Ordner der Quarantänedatenbank oder der Greylist-Datenbank.
  5. Geben Sie zur Reparatur der Datenbank folgenden Befehl ein: esentutl /p databasename.edb. Ersetzen Sie datenbankname durch den Namen der Datenbank. Beispiel: esentutl /p quarantine.edb
  6. Eine Warnmeldung gibt an, dass dieser Vorgang nur für eine beschädigte Datenbankdatei durchgeführt werden darf.
  7. Klicken Sie auf OK, um die Integritätsüberprüfung zu starten.
  8. Starten Sie den GFI MailEssentials Managed Attendant-Dienst.